Systemlords: Unterschied zwischen den Versionen

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In den letzten Jahren der Goa'uld-Herrschaft entstand bei den Gipfeltreffen des Rates zudem die Tradition, dass im Laufe der Gespräche ein Behälter mit lebenden Goa'uld-Symbionten in den Saal gebracht wurde. Diese Symbionten wurden dann von den anwesenden Systemlords verspeist. Der Sinn dieses kannibalistischen Geschehens war nicht bekannt, es wurde jedoch vermutet, dass es sich um eine Form von "Bevölkerungskontrolle" handelte.
In den letzten Jahren der Goa'uld-Herrschaft entstand bei den Gipfeltreffen des Rates zudem die Tradition, dass im Laufe der Gespräche ein Behälter mit lebenden Goa'uld-Symbionten in den Saal gebracht wurde. Diese Symbionten wurden dann von den anwesenden Systemlords verspeist. Der Sinn dieses kannibalistischen Geschehens war nicht bekannt, es wurde jedoch vermutet, dass es sich um eine Form von "Bevölkerungskontrolle" handelte.
== Einzelne Systemlord's ==
'''HERU'UR'''
[[Datei:Heruur.jpg|200px|thumb|left|Der Systemlord Heru'ur]]
Heru'ur, der Sohn von Hathor und Ra war ein großer Systemlord. Er kommandierte eine der größten Goa'uld Flotten. Seine Jaffa werden auch Horus-wachen genannt und sehen ähnlich denen seines Vaters Ra aus. Einst versuchte er den von den Asgard geschützten Planeten Cimmeria zu erobern, floh aber durch das Stargate als Thor eintraf und drei seiner Mutterschiffe sowie alle Jaffa darauf "wegbeamte".
Heru'ur war auch ein großer Feind von Apophis und wurde von diesem dafür verantwortlich gemacht, das Harsesis entführt zu haben, was Heru'ur zwar versucht aber nicht geschafft hat.
Als Heru'ur und Apophis sich im Tobin System trafen um eine Allianz ihrer großen Streitkräfte zu beschließen, versuchten SG-1 und die Tok'ra das Treffen zu sabotieren und einen Krieg zwischen den beiden auszulösen, der beiden Verluste zufügen sollte. Doch stattdessen zerstörte Apophis Heru'ur samt Mutterschiff und übernahm den Rest seiner Flotte.
'''MYTHOLOGIE'''
Mit dem Namen Horus ("der Ferne") benannte man eine Vielzahl verschiedenster falkengestaltiger Königs- und Himmelsgötter. Schon die ersten Könige wurden als göttlicher Horus angesehen und dadurch in das kosmische Geschehen eingebunden. Innerhalb der Osiristheologie, in der Horus als Sohn von Isis und Osiris galt, erhielt die Königskomponente eine zusätzliche mystische Dimension. Dabei ging es vor allem um die Auseinandersetzung zwischen den strukturierten und den chaotischen Elementen der Schöpfung. Horus stand dabei als rechtmäßiger Nachfolger des Osiris für die Weltenordnung, Seth dagegen für die wilden, ungezügelten Tendenzen. In der giechisch-römischen Zeit übernahm Horus schließlich alle mystisch-magischen Aspekte des Königtums und ersetzte damit den real existierenden Herrscher.
'''BA'AL'''
[[Datei:Baal.jpg|200px|thumb|left|Der Systemlord Ba'al]]
Während eines territorialen Disputs mit Sokar ließ Ba'al in zwei Sternensystemen 60 Millionen Menschen umkommen, nur um die Sternensysteme nicht an Sokar zu verlieren. Er ist dafür bekannt, dass er explosive Geschenke schickt, wenn er sich schlecht behandelt fühlt. Ba'al war noch kein Systemlord, als Anubis noch an der Macht war. Er hat außerdem eine recht dunkle und komplexe Beziehung zu Yu, dessen Gegner er über die Jahre war. Doch das hält sie nicht davon ab, sich zu "zivilisierten" Gesprächen mit ihm zu treffen.
Ba'al ist beim Gipfeltreffen der Systemlords im Hasara System so etwas wie ein Wortführer und stimmt dafür, Anubis wieder in den Kreis der Systemlords aufzunehmen. Später schickt Anubis Truppen von Ba'al aus, um Yu zu töten. Doch dieser kann fliehen und verbündet sich schließlich mit Ba'al gegen Anubis. Beim Aufeinandertreffen mit Anubis im Orbit von Abydos wird jedoch die Flotte von Yu und auch Schiffe von Ba'al von Anubis zerstört, da er mit dem letzten Auge, dem Auge des Ra seine große Waffe aktivieren konnte.
Ba'al experimentiert mit der Schwerkraft und kann diese auch kontrollieren.
'''MYTHOLOGIE'''
Baal (auch Bhaal, Bel) ist ein ursprünglich in Syrien verehrter kanaanäischer Wetter- und Fruchtbarkeitsgott. Er verkörpert Fruchtbarkeit, Sexualität und Leben. Das Wort Baal bedeutet zunächst einfach "Herr", "Meister", "Besitzer", "Ehemann", "König" oder "Gott". Baal ist der allgegenwärtige Gott der kanaanäischen Götterwelt, jedoch nicht der Hauptgott (dieser heißt El). In der Bibel wird der Ausdruck Baal synonym als Name für eine Reihe von Lokalgottheiten verwendet; das Wort Baal erscheint jedoch auch öfters in seiner nichtreligiösen Bedeutung. In ägyptischen Quellen wird oft der Donnergott Hadad synonym mit Baal verwendet; Hadad oder Had ist bis hin zu den Hethitern ein sehr bedeutender Gott des Vorderen Orients und des Alten Ägyptens gewesen.
Der Name Baal lebt in Balthasar und Hannibal (phönizisch: gnädig) fort. Auch das Wort Baal-Sebub/Beelzebub ("Herr der Fliegen") geht auf Baal zurück und stellt im Neuen Testament eine Bezeichnung für den Teufel dar. Es ist anzunehmen, dass es eine Verwandtschaft oder gar Identität zu einigen anderen Göttern abendländischer Mythologie gibt - z.B. dem keltischen Bel oder dem nordischen Baldr oder Baldur.
Mit den Hyksos (die aus dem Ugarit kamen) kam der Baal-Glaube auch nach Ägypten, wo das Bild des Gottes durch eine konische Mütze mit langem Band und Stierhörnern gekennzeichnet ist; bald danach wurde Baal mit Seth identifiziert.
Im Laufe der Zeit verdrängte er den im syrisch-kanaanäischen Raum vorher verbreiteten Fruchtbarkeitsgott Dagan; er heißt daher auch Sohn des Dagan.
In den Kultstätten des Baal wurde Tempelprostitution betrieben. Die Göttin Aschera galt als Gattin des Baal. Auch mit den Gottesdiensten dieser Göttin waren sexuelle Ausschweifungen verbunden.
Symbole des Baal sind ein junger Stier, die Schlange (wie die Schlange die sich immer wieder häutet, erneuert sich auch die Natur).
Im Gegensatz zu Jahwe, der ursprünglich ein Gott der Wüste/der Nomaden war, wird Baal vor allem in der Landwirtschaft verehrt. So entwickelt sich Baal zum Gegenpol zu Jahwe. Manchmal scheint aber auch Jahwe selbst als "Baal" (im Sinne von "Meister") angeredet zu werden.
Baal siehe auch Marduk!!
Baal kann auch ganz allgemein als Theonym dienen und bezeichnet dann verschiedene Lokalgötter wie z. B. Baal-Sidon oder Baal-Libanon; der Baal von Tyros wurde als Melqart bekannt. In ganz Syrien nahm Baal-Hadad eine zentrale Stellung ein.

Version vom 24. April 2010, 10:43 Uhr

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Der Clan der [SystemLord]'s wurde von [SystemLord]Heru'ur, [SystemLord]Ba'al und von [SystemLord]Altair am 09.02.2010 gegründet und hat das RPG der Goa'uld aus der Serie Stargate-SG1.



Claninfos

Clansystem: Stuttgart

Clanleader: Heru'ur

2.Leader: Ba'al, Niirtti

Coleader: Altair

Systemlord

Der Rat der Systemlords war eine recht instabile Koalition der mächtigsten Goa'uld der Galaxie. Seine Größe und Besetzung schwankte im Laufe der

Der Systemlord Heru'ur

Jahrtausende immer wieder, vor allem da seine Mitglieder nahezu ständig in Rivalitätskämpfe mit weniger mächtigen Goa'uld wie auch untereinander verwickelt waren. Die vorrangige Aufgabe der Mitglieder dieses Gremiums war, die Interessen der Goa'uld insgesamt gegenüber gemeinsamen Feinden wie den Tok'ra, den Asgard oder den Ta'uri durchzusetzen. Ebenso waren sie für die Einhaltung gemeinsamer Verpflichtungen durch die Goa'uld zuständig, wie etwa die Befolgung der Bestimmungen des Planetenschutzabkommens mit den Asgard.

Aufgrund der internen Rivalitäten der Mitglieder und dem stetigen Bestreben, alle möglichen Konkurrenten innerhalb und außerhalb des Rates auszubooten, war dies ein ausgesprochen schwieriges Unterfangen. Das massive Misstrauen untereinander erschwerte die Sitzungen des Rates und machte sie wenig konstruktiv.

Treffpunkt des Rates war eine schwer bewachte Raumstation im Hassara-System, in deren Umgebung keine bewaffneten Schiffe erlaubt waren; ebenso waren an Bord der Station keine Waffen erlaubt. Zu Gipfeltreffen der Systemlords war es jedem von ihnen mitunter erlaubt, einen menschlichen Sklaven mitzubringen. Die Tok'ra gingen davon aus, dass diese Sklaven nach Ende der Treffen getötet wurden, damit sie keine Inhalte der Gespräche verraten konnten.

Um Mitgliedschaft im Rat zu erhalten, war eine Mehrheitsentscheidung der etablierten Mitglieder erforderlich, sie musste nicht einstimmig sein. Da die Systemlords ihre Vormachtposition um jeden Preis erhalten wollten, war, um die Mitglieder zu einer solche Entscheidung zu bewegen, vor allem militärische Macht des Kandidaten, und/oder besondere Angebote von ausschlaggebender Bedeutung. So versprach Anubis 2001 als Gegenleistung für seine Wiederaufnahme in den Rat die Vernichtung der Tok'ra und der Tauri. Ebenso konnte ein Mehrheitsbeschluss des Rates auch Mitglieder aus dem Gremium entfernen.

Immer wieder gab es unter den Systemlords einen, der eine besondere Führungsrolle einnahm, oftmals wurde derjenige darum mit dem Titel "Oberster Systemlord" bezeichnet. Eine solche Position hatten im Laufe der Geschichte mehrere Goa'uld inne, darunter Sokar und Ra. Sokar verlor seinen Führungsanspruch, als sich eine Reihe von Goa'uld gegen ihn stellten, und ihn aus dem Rat vertrieben. Danach erlangte Ra diese Position und konnte sie mehrere Tausend Jahre halten, bedingt urch seine Machtstellung in der Versorgung mit menschlichen Sklaven von der Erde. Nach seinem Tod gab es lange Zeit keinen eindeutigen Führer, da keiner der Kandidaten die nötige "Überzeugungskraft" aufbringen konnte, sich durchzusetzen. Einige Jahre vor Ende der Goa'uld-Herrschaft konnten zunächst der wiedergekehrte Anubis und danach Lord Yu diese Führungsrolle unter den Systemlords für sich beanspruchen, beide trugen aber nie den Titel Oberster Systemlord.

In den letzten Jahren der Goa'uld-Herrschaft entstand bei den Gipfeltreffen des Rates zudem die Tradition, dass im Laufe der Gespräche ein Behälter mit lebenden Goa'uld-Symbionten in den Saal gebracht wurde. Diese Symbionten wurden dann von den anwesenden Systemlords verspeist. Der Sinn dieses kannibalistischen Geschehens war nicht bekannt, es wurde jedoch vermutet, dass es sich um eine Form von "Bevölkerungskontrolle" handelte.